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Hydrostatische Rollierwerkzeuge Typ WHS
Hydrostatische Rollierwerkzeuge Typ WHS

Beschreibung

Unser hydrostatisches Glattwalzwerkzeug wird zur Feinstbearbeitung von Bohrungen oder Wellen eingesetzt. Dabei werden eine oder mehrere Kugeln durch Kühlmitteldruck an die Werkstoffoberfläche angedrückt, wodurch die Werkstückoberfläche geglättet wird und Druckeigenspannung eingebracht werden. Dieses Verfahren eignet sich, um Werkstoffe bis zu einer Härte von 65 HRC zu bearbeiten und grenzt sich dadurch klar von den herkömmlichen Glattwalzwerkzeugen ab. Für die Bearbeitung ist lediglich ein ausreichender Kühlmitteldruck an der Maschine notwendig. Der Druck kann dabei entweder direkt durch die Spindel (IKZ) oder durch eine externe Pumpe bereitgestellt werden. Die Bearbeitung kann CNC gesteuert oder manuell, sowohl auf Dreh, als auch auf Fräsmaschinen erfolgen. Für sehr harte Werkstücke mit kleinem Bearbeitungsdurchmesser können Drücke bis 400 bar notwendig sein.

Für weitere Informationen zu Anwendungsmöglichkeiten und Anforderungen schreiben Sie uns eine E-Mail oder kontaktieren Sie uns telefonisch.





Werkzeugstruktur

Die hydrostatischen Werkzeuge vom Typ WHS bestehen aus einer Trägerwelle zur Aufnahme der Kugeln und einer Aufnahme, die entsprechend Ihrer Wünsche ausgelegt wird. Die Kühlmittelzufuhr erfolgt meist durch die Aufnahme und das Werkzeug kann auch in Sonderfällen an eine externe Pumpe direkt an das Werkzeug angeschlossen werden.





Bearbeitung

Für die Bearbeitung wird das Werkstück oder das Werkzeug in Rotation versetzt und mit Druck beaufschlagt. Durch die Rotation und den Andruck der Kugeln wird die Oberfläche verdichtet und geglättet. Da die Kugeln nicht mechanisch in ihrer Bewegung begrenzt werden, wird ein gleichmäßiges Rollierergebnis erreicht. Dies ist vor allem dann interessant, wenn Mikrokonturen in die Werkstoffoberfläche eingearbeitet wurden und erhalten bleiben sollen.